Der Markt für Büroräumlichkeiten entwickelt sich rasant und wird dabei durch Megatrends wie die zunehmende Digitalisierung und Globalisierung beeinflusst. Die Corona-Pandemie hat bereits bestehende Trends noch beschleunigt. Diese Faktoren beeinflussen nicht nur die nachgefragte Menge an Büroflächen, sondern auch die Art und Weise der Raumkonzepte. Neue kreative und hybride Produkte sind gefragt, welche «Remote Working» in Kombination mit dem Arbeiten im Büro ermöglichen. Im Markt spezialisieren sich immer mehr Unternehmen auf moderne Arbeitsumfelder und Einrichtungslösungen für das Büro der Zukunft, womit auch der Konkurrenz- und Preisdruck in diesem Bereich stetig zunimmt.
«Wie muss das ideale Arbeitsumfeld im Büro aussehen, um einen möglichst guten kollaborativen Austausch zwischen den Mitarbeitenden zu ermöglichen?»
Matthieu Kowalski, Head Commercialisation Real Estate Development, Steiner AG
Eine moderne Arbeitsumgebung unterstützt engagierte, zufriedene und produktive Mitarbeitende sowie eine effizientere Zusammenarbeit. Deshalb möchten wir in Zukunft interessierten Mietenden unserer Büro- und Gewerbeentwicklungen innovative Möglichkeiten in Bezug auf Raumkonzepte, Raumakustik und Raumgestaltung aufzeigen. Dabei schlagen wir gut durchdachte, standardisierte Büro- und Gewerbewelten vor, an welchen sich die Mietenden orientieren können, um dann im nächsten Schritt eine auf konkrete Unternehmensbedürfnisse zugeschnittene Arbeitswelt zu entwickeln. Steiner möchte dadurch seine Position als innovativer Entwickler auf dem Gebiet der Büro- und Gewerbeimmobilien untermauern und gleichzeitig Mietenden passgenaue Flächen anbieten.
Zur Generierung möglichst vieler innovativer Ideen haben wir unsere rund 90 Mitarbeitenden aus dem Bereich Real Estate Development Ende 2021 anlässlich eines Events zu einem internen Wettbewerb “RED Competition” eingeladen. Der Fokus lag dabei auf der Nutzung insbesondere eines Regelgeschosses und nicht auf der Architektur oder einem Gebäude.
Als Ausgangslage dienten drei bestehende Objekte: die Steiner Büros in Tolochenaz (VD) und in Zürich sowie das Projekt Werkarena in Basel. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer konnte das präferierte Objekt selbst auswählen und sich anschliessend in die Haut der nutzenden Person versetzen, um die Arbeitswelt von Morgen zu kreieren und zu beschreiben. Eine Voraussetzung dabei war, dass ein Realitätsbezug gegeben sein musste und entsprechende Ideen konkret umsetzbar und vermarktbar sein müssen. Zudem sollte jede teilnehmende Person nicht mehr als acht Arbeitsstunden für den Beitrag verwenden.
Jedes Konzept musste einen Beschrieb des Nutzungskonzeptes der jeweiligen Bürowelt, eine Erklärung der Philosophie und der Zielgruppen, ein Ausbaukonzept und -standard sowie Angaben zur Anzahl Arbeitsplätze und zum Budgetrahmen umfassen. Auch wurden Skizzen, Pläne, Collagen, etc. erwartet.
Innerhalb der vorgegebenen Vorbereitungszeit von einem Monat haben unsere Mitarbeitenden insgesamt 50 Projekte eingereicht. Diese wurden anschliessend von einer Fachjury bewertet.
Die Jury bestand aus:
Die Ergebnisse wurden anonym juriert, wobei die folgenden Bewertungskriterien berücksichtigt wurden:
Aus den eingegangenen Beiträgen hat die Jury zehn Projekte vorselektiert, die bei unserem Mitarbeitenden-Event Ende 2021 präsentiert und von den anwesenden Personen bewertet wurden.
Die drei bestplatzierten Autorinnen und Autoren haben einen Preis erhalten. Die eingegangenen innovativen Konzepte sind bei Steiner zudem in die Entwicklung zukunftsweisender Produkte und Lösungen für den Office-Bereich eingeflossen. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen Teilnehmenden für die bereichernden Konzepte und Gedanken bedanken: Merci vielmals!
Im nächsten Blog Posts werden wir einen genaueren Blick auf die eingereichten Wettbewerbskonzepte werfen und sehen, welche tollen Ideen zustande gekommen sind. Seid gespannt!
Bis dahin sind wir gespannt auf eure Gedanken! Hinterlasst einen Kommentar und lasst uns eine Konversation starten!
Text: Steiner AG in Kollaboration mit Studio Banana
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