Internationales Arbeitsamt - Genf

Eines der wichtigsten Renovationsprojekte der Steiner AG 

 
 
 

Nach rund fünfjähriger Arbeit schloss die Steiner AG dieses wichtige Projekt zum Umbau des Hauptsitzes des Internationalen Arbeitsamtes im Sommer 2019 ab. Dieses Vorhaben hat es dem Bauherrn ermöglicht, bessere Arbeitsräume für rund 1.400 Mitarbeitende bereitzustellen. Sein Ziel war es, den Projektabschluss zusammen mit dem 100. Jubiläum der 1919 gegründeten Internationalen Arbeitsorganisation zu feiern. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Steiner AG das Projekt während der Ausführungsphase optimiert.

 
 
 

Der Schutz des architektonischen Erbes war ein Leitprinzip bei der Renovierung des Internationalen Arbeitsamtes.

 
 

Die im Laufe des Projekts gewonnenen Erkenntnisse und die Einführung eines "LEAN"-Managements ermöglichten es, die Ausführungsgeschwindigkeit ohne Qualitätseinbussen zu erhöhen. Die Aufteilung der Arbeiten in mehrere Phasen war ebenfalls ein Schlüsselfaktor für den Erfolg dieses Projekts. Sie hat in der Tat dazu beigetragen, Störungen für das im Gebäude arbeitende Personal zu verringern. 

 
 
 

Diese Renovation fand bei laufendem Betrieb in einem der emblematischsten Gebäude von Genf statt, das Anfang der 1970er Jahre fertiggestellt wurde. Die Verbesserung seiner Energieleistung erforderte daher viel Einfallsreichtum, um die Auswirkungen auf die von den Architekten Eugène Beaudouin, Pier Luigi Nervi und Alberto Camenzind entworfene Gebäudehülle so gering wie möglich zu halten. 

 
 
 
 

Das Gebäude zeichnet sich durch seine funktionale Architektur mit Büros im Fassadenbereich aus, die durch einen doppelten Korridor verbunden sind. Die Fassaden bieten grosse, lichtdurchflutete Räume. Die Renovation dieses Gebäudes zielte darauf ab, dessen funktionalen Charakter beizubehalten. Es strebte gleichzeitig an, die Anordnung der Büros durch die Einführung eines einzigen Moduls zu verbessern und die Modularität der Raumaufteilung dank demontierbarer Wände zu fördern. Der Schutz des architektonischen Erbes war ein Leitprinzip bei der Renovierung des Internationalen Arbeitsamtes. Dieses fast 200 Meter lange Gebäude mit einer atypischen Form hatte eine Grundfläche von etwa 50.000 m2, die dem architektonischen Geist entsprechend modernisiert wurde. 

 
 
 
 
 

Die 3900 Fenster des Gebäudes wurden ausgetauscht, ohne dass die Fassade optisch verändern. Am Ende des Projekts wird eine Reduzierung des Energieverbrauchs um 55% erreicht. Spindeltreppen wurden entwickelt und integriert. Sie sind das Ergebnis einer Reflexion über die architektonische Wirkung und die Notwendigkeit, Fluchtwege zu schaffen.

 

Projektdetails

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